Warum macht ein Unternehmensblog Sinn?
Ich blogge sehr gerne über verschiedenen Themen und so auch in meinem Makler Business. Ich finde, es ist eine tolle Möglichkeit, mit seinen Kunden zu kommunizieren und eine persönliche Bindung aufzubauen. Es ist für mich sogar einfacher oder besser gesagt angenehmer, als immer dem Druck von Social Media ausgesetzt zu sein. Bei einem Unternehmensblog liegt der Unterschied für mich darin, dass ich mich einem Thema zuwenden kann, welches ich für meine Leser ausführlich beschreibe, umso Mehrwert zu schaffen. Dabei veröffentliche ich in meinem Blog themenbezogenen Inhalte, die für meine Kunden hilfreich sein können und sie ein Stück weiter zu ihrem angestrebten Ziel führen.
Wissen beim Bloggen verschenken?
Du hilfst Deinen Kunden nachhaltig und bleibst so bei ihnen im Gedächtnis. Vielleicht verfolgen sie Deine Inhalte eine Weile, bevor sie sich an dich wenden. Dies kann unter Umständen auch mehrere Monate so gehen. Aber am Ende werden sie auf dich zukommen, da Du hilfreiche Tipps gegeben hast.
Hier ein Beispiel eines kürzlich von mir geschriebenen Blogbeitrags: https://greef-juricev-immobilien.de/mehrfamilienhaus-verkaufen-empfehlungen-und-tipps/
Die erhalten Kommentare zeigen mir, wie meine Artikel ankommen und was ich damit erreichen kann. Auch weitere Fragen, Kritik oder andere Inspirationen meiner Leser helfen mir beim Bloggen weiter. Ich sehe dann, was wie ankommt und welche Frage ich über einen neuen Blogbeitrag beantworten sollte. So habe ich direkt neue Themen und kann meine Beiträge optimieren. Nichts ist wertvoller als Feedback deiner Kunden.
Was ist ein Unternehmensblog?
Wie starte ich einen Unternehmensblog?
Was muss ich bei einem Blog beachten?
Regelmäßigkeit
Zum anderen solltest Du neben der Regelmäßigkeit beim Bloggen den Inhalt geschickt auswählen. Aber keine Sorge, kein Meister ist bisher vom Himmel gefallen!
Passende Themen
Nutze Themen, die zu Deinem Unternehmen passen, bleibe sachlich und mit einer Kleinigkeit von persönlichem Touch. So bleibt der Unternehmensblog professionell, bietet aber einen kleinen Einblick in Deine Person. Die Kombi finde ich persönlich immer ganz ansprechend, da wir ja am Ende mit Menschen zusammenarbeiten. Das richtige Thema ist dabei natürlich sehr wichtig. Keiner will wissen, wie der letzte Skiurlaub war oder wie die derzeitige politische Lage ist, wenn du eigentlich selbstgemachte Handseifen verkaufen möchtest.
Wenn es Dir schwerfällt, passende Themen zu finden, schaue bei Deiner Konkurrenz nach. Gucke im Internet, bei Social Media und lass Dich inspirieren. Was gefällt Dir und was magst Du überhaupt nicht. All das kannst Du für Deinen eigenen Blog nutzen – natürlich auf Dich zugeschnitten.
Keywordrecherche – SEO Optimierung
Bevor Du mit dem Schreiben loslegst, musst Du vorerst schauen, wie Du von Deinen Lesern gefunden wirst. Dazu ist es notwendig, sich mit dem Thema SEO-Optimierung auseinanderzusetzen. SEO ist eine Abkürzung für: Search Engine Optimization und bedeutet Suchmaschinenoptimierung. Du steuerst Deine Inhalte so, dass Du durch gezielte Strategien, Dein Ranking bei der Suchmaschine erhöhst und natürlich willst Du von Deinen Lesern schnell gefunden werden und ganz oben in der Rangliste erscheinen.
Es gibt einige SEO-Maßnahmen, aber, um erstmal ans Schreiben zu kommen, werde ich das nicht so ausführlich erklären, da du kein SEO-Profi werden möchtest, sondern auffindbare Texte veröffentlichen willst. So kompliziert muss es nämlich nicht immer sein. Es sei denn dein Thema hat eine starke Konkurrenz, dann musst Du sicherlich tiefer in die Materie einsteigen oder dies einem Profi überlassen.
SEO Maßnahme Keywordrecherche: Suche nach einem passenden Keyword. Ein Keyword ist ein Schlüsselwort, nachdem Du Deinen Beitrag ausrichtest. Wenn du z. B. eine Mietverwaltung bist und neue Objekte akquirieren möchtest, dann schaue vorher nach, worüber Du schreiben möchtest und welches Keyword Du am besten dafür nutzen kannst und welche Inhalte derzeit im Netz gesucht werden.
Eine Keywordrecherche kannst Du mit dem Keyword Planner von Google durchführen. https://ads.google.com/intl/de_de/home/tools/keyword-planner/
Das ist die erste Amtshandlung, bevor ich einen Beitrag starte. Hier bekommst Du neben Deinen eingegebenen Keywords auch andere Vorschläge präsentiert und Du kannst sehen, wie viele nach deinem Keyword suchen, wie hoch die Konkurrenz ist und ob dafür Geld ausgegeben wurde. Eine wirklich hilfreiche Möglichkeit, seinen Blog gut zu positionieren und auch weitere Ideen für neue Beiträge zu sammeln.
Anschließend kannst Du im Internet nachsehen, was es bereits für Artikel zum Thema gibt, indem du das Keyword in der Google Suche eingibst. Das Gute dabei ist, Dir werden von Google direkt weitere Vorschläge angezeigt, die Du ebenfalls in deinem Text integrieren kannst.
Hast Du Dich dann für ein Thema entschieden, kann es losgehen.
Hier siehst Du zwei Screenshots, wie der Keyword Planner von Google aussieht. Im 2. Bild habe ich dann bereits nach Beispiel-Keywords suchen lassen.
Wie fange ich an, meinen Blog zu schreiben?
Jetzt hast Du quasi erstmal ein leeres Blatt vor der Nase, welches nun mit Inhalt befüllt werden möchte. Du hast Dein Keyword und somit ein Thema.
Wenn Dir erstmal nichts einfällt, starte mit einem Inhaltsverzeichnis. So legst Du erstmal fest, was in Deinen Blogbeitrag kann und worüber du schreiben möchtest. Der Rest kommt dann bestimmt von allein. Lass Dir dabei am Anfang Zeit und schreibe immer mal wieder etwas. Mache Notizen, wenn Du unterwegs bist und einen Geistesblitz hast. Am Anfang kann das etwas mühselig sein, aber mit der Zeit wirst du besser und besser. Schaue Dir zudem mehrere Blogs an, die über Dein Thema schreiben. Nicht abkupfern, aber Ideen sammeln ist auf jeden Fall erlaubt, wenn Du Deine eigenen Worte verwendest und die Ideen von mehreren Blogs sammelst. So kannst Du Deinen Blog mit Deiner eigenen Handschrift füllen und bietest keine langweilige Kopie anderer Blogs, denn es geht ja um Dein Unternehmen.
Mein Text steht und nun?
Wenn Dein Inhalt fertig ist, kannst Du ihn auch von jemandem aus Deinem Unternehmen lesen lassen. Greife auch gerne auf Freunde oder Familie zurück, aber achte darauf, dass es nicht jemand ist, der schnell alles schlecht redet oder nimm nicht zu viele Leser ins Boot, die dann alle eine andere Meinung haben. Frage konkret nach, ob verstanden wurde, worüber Du geschrieben hast.
Wenn Du immer noch unsicher bist, kannst Du Dir auch professionelle Hilfe suchen, die über Deinen Text schaut, Korrektur liest und Deinen Schreibstil verbessern kann – falls dies überhaupt nötig ist.
Nun kannst Du Dir noch passende Grafiken und Bilder heraussuchen, die Du in Deinen Text integrierst. Dies ist schöner für Deine Leser, Du kannst das Thema bildlich darstellen und Zusammenfassungen über eine Grafik bieten. Da kannst Du wieder kreativ werden. Speichere Deine Grafik mit dem Keyword für Deinen Beitrag ab, damit auch die Bilder zum Thema ranken, also bei Google gefunden werden.
Mein liebstes Tool für Grafiken ist Canva*. Das bietet Dir alles, was Du dafür benötigst und ist auch in einer kostenlosen Version verfügbar.
Wenn Du mehr Funktionen haben möchtest, weil Dir Canva* ebenso gut wie mir gefällt, empfehle ich Dir die Pro-Version, da diese eine riesige Palette an Möglichkeiten bietet, die Du für Deinen Blog, Social-Media oder Dein Unternehmen nutzen kannst.
Was ist, wenn ich das alleine nicht schaffe?
Fazit:
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